Rote Teufel bitten zum HLA-Klassiker
Im Halbfinale der HLA trifft der ALPLA HC Hard auf niemand geringeren als auf den ewigen Rivalen HC Fivers WAT Margareten. Die Duelle gegen die Fivers waren in der Vergangenheit immer von hoher Brisanz geprägt und sorgten bei den Zuschauern für reichlich Gesprächsstoff und vor allem auf dem Spielfeld für jede Menge Handballaction. Auch in diesem Duell geht es wieder um einiges nämlich um den Einzug in das HLA-Finale.
Eines wird es in dieser Meisterschaftssaison nicht mehr geben, das Endspiel zwischen dem ALPLA HC Hard und der Mannschaft von HC Fivers WAT Margareten. In dieser Saison gab es in den Duellen gegen die Fivers viel Licht aber auch leider jede Menge Schatten. Gleich zweimal warfen Ziura, Bilyk und Co. die Burger-Sieben aus einem laufenden Wettbewerb. Zum Saison-Auftakt mussten sich die zu diesem Zeitpunkt arg verletzungsgebeutelten Harder im HLA-Supercup den Fivers nach 15:10-Pausenfühung mit 29:34 geschlagen geben. Auch im ÖHB-Cup war für den Doublegewinner bereits im Achtelfinale in Wien Endstation: Mit 30:36 (15:20) ist der Cupholder ausgeschieden. Deutlich besser sieht die Zwischenbilanz jedoch in der laufenden Meisterschaft aus. Hier hat der amtierende Meister mit 3:1-Siegen die Nase vorne. Im Grunddurchgang gab es nach der knappen 25:27 (13:11)-Auswärtsniederlage in der Bundeshauptstadt kurz vor Weihnachten einen hart erkämpften 30:27 (14:13)-Heimerfolg. Eindeutig auch die Ergebnisse im Oberen Play-off der Handball Liga Austria. Nach einem 32:24-Kantersieg vor über 2000 begeisterten Fans in der Sporthalle am See ließen sich Zeiner & Co. zuletzt in Wien auch nicht mehr die Butter vom Brot nehmen (25:23-Auswärtssieg). „Wir wissen, was im Halbfinale auf uns zukommt. Schließlich waren die Fivers in den letzten Jahren meist unser Finalgegner“, erklärt HC-Trainer Markus Burger. Umso wichtiger war für den 50-Jährigen der jüngste Auswärtserfolg in der Hollgasse. „Zumal die Wiener in dieser Saison noch nicht in Hard gewinnen konnten.“ Etwas Sorgen bereitet Burger die lange HLA-Pause von drei Wochen: „So ist es sehr schwer in einen Wettkampf-Rhythmus zu kommen. Zumal es in dieser Meisterschaftsphase unmöglich ist, einen Gegner für ein Trainingsspiel zu finden“. Die Fans der Roten Teufel dürfen sich wieder auf packende Spiel freuen und die Harder Mannschaft hofft natürlich wieder auf die tolle Unterstützung von den Zuschauerrängen. 1. Halbfinale in der Handball Liga Austria (Best-of-three): ÖHB-SR noch nicht bekannt Achtung: Ab dem Halbfinale gibt es keine U20-Vorspiele mehr |