Rote Teufel im HLA-FINALE!
Das Ziel war für die Roten Teufel in der Hollgasse klar, man wollte ein drittes Entscheidungsspiel vermeiden und den Sack bereites in Wien zu machen. Ein äußerst schweres Unterfangen wenn man bedenkt welche Heimmacht die Fivers sind.
Der amtierende Meister startete stark in die Partie und führte sehr schnell mit 0:2 und 2:4. Bis zu 15. Minute konnten die Harder das Spielgeschehen bestimmen und hielten die Fivers auf Distanz. Sergiy Bilyk verhinderte allerdings mit etlichen Paraden dass die Harder sich deutlicher absetzen konnten. Kolar Markus und Nikola Bilyk war es dann vorbehalten das Zepter für die Fivers in die Hand zu nehmen und mit einem Doppelschlag die erstmalige Führung der Wiender zu erzielen. Marko Krsmancic und Gerald Zeiner war es zu verdanken dass man den Anschluss in Halbzeit eins nicht verlor und auf Schlagdistanz blieb. So wechselten die Mannschaften mit einem 15:13 in die Halbzeitpause. Auch in der zweiten Halbzeit bestimmten die Fivers das Spiel und konnten die Harder stets mit zwei bis drei Treffern auf Distanz halten. Marko Krsmancic sorgte mit insgesamt sieben Treffern und einer enorm starken Vorstellung dafür dass die Fivers in dieser Phase nicht davonziehen konnten. Auch Weber Thomas sorgte vom linken Flügel, mit insgesamt fünf Treffern, für die nötige Torgefahr welche dieses Mal aus dem Rückraum fehlte. Drei Minuten vor dem Schlusspfiff sorgte Martin Fuger mit einem sehenswerten Rückraumwurf für die 26:24 Führung der Fivers. Markus Burger sah sich gezwungen seinen letzten Joker, die Time-Out-Karte, zu ziehen und seiner Mannschaft den letzten Motivationsschub zu verpassen. Krsmancic stellte auf 26:25 und in weiterer Folge war dann wieder die Handballbühne für Golub Doknic gerichtet. Dieser parierte zwei Siebenmeter von Ziura Vytautas während Gerald Zeiner mit einem erflgreichen Siebenmeter auf 26:26 stellte. Marko Tanskovic war es dann vorbehalten den alles entscheidenden 26:27 Siegtreffer zu erzielen. Nikola Bilyk, welcher sich während des Spiels am Knöchel verletzte, hatte noch in der Schlusssekunde die Möglichkeit den Spielstand zu egalisieren, doch er verwertet den Siebenmeter nicht und die Roten Teufel konnten den Finaleinzug fixieren. Großen Dank an die zahlreichen Zuschauer welche die Mannschaft tatkräftig unterstützt haben.
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