UHC SISPO Gänserndorf – HBA Fivers WAT Margareten 25:20
Blaha, Spörk; Schmoldas 7, Füleki 5, Böhm 4(3), Toth P. 2, Tschur 2, Fazik 2, Toth M. 1, Gaida 1, Gößnitzer 1, Scharmitzer, Buchmann
Das Selbstvertrauen ist wieder in der Mannschaft. Von der ersten Minute an zeigte Gänserndorf, wer als Sieger vom Platz gehen will. Ohne den rechten Flügel Raming trug sich sein Ersatz, der junge Gößnitzer, gleich mit seinem ersten Ballkontakt einmal in die Torschützenliste ein. In weiterer Folge wurde versucht, das Spiel schnell zu machen. Ballgewinne in der Verteidigung nütze Spörk für schnelle Konter, wo er Schmoldas des Öfteren bereits hinter der gegnerischen Abwehr fand. Das erste Überzahlspiel endete 2:0 für uns. Der 3-Tore Vorsprung, der dadurch geschaffen wurde, sollte sich durch das gesamte Match ziehen.
Kaum konnte der Rückstand durch die Gäste verringert werden, fanden wir auch schon wieder eine Antwort und der Ausgleich wurde nie zugelassen. Dabei präsentierte sich neuerlich Füleki als Rückhalt. Durch seine Bedrohung konnte das Spiel druckvoll gestaltet werden und zusätzlich entstanden Räume für seine Mitspieler. Auffällig der immer stärker werdende Philipp Toth, der sich in der Rolle als Kreisspieler immer wohler fühlt. Er durfte sich zweimal als Torschütze feiern lassen und konnte noch einige 7-Meter herausholen, die Böhm sicher verwandelte.
Nach Seitenwechsel begannen wir in Unterzahl. Tschur wurde kurz vor der Pause hinausgestellt. Martin Toth übernahm seine Rolle in der Mitte. Er schaffte es schließlich, bereits unter „Zeitspiel“, das wichtige erste Tor im zweiten Durchgang zu erzielen. Selbst durch Umstellung der Fivers in der Abwehr ließen sich unsere Spieler nicht irritieren. Weder die offensive Variante, noch die Manndeckung zeigten Erfolg.
Wieder sehr stabil agierte die Deckung unsererseits. Der Mittelblock mit Füleki, Fazik aber auch Scharmitzer ist immer besser eingespielt. Das erleichtert die Arbeit der Torleute einerseits und führt andererseits zu Ballgewinnen, die im Konter an diesem Tag von Schmoldas oft genutzt wurden.
In Summe war es ein Sieg einer stark agierenden Gänserndorfer Mannschaft, deren Weg steil nach oben zeigt. An Abstieg ist nicht zu denken in Anbetracht dessen, dass nun alle Gegner im UPO souverän besiegt werden konnten.
Das nächste Heimspiel ist noch nicht fixiert und weil die Hoffnung zuletzt stirbt, könnte das schon das letzte gewesen sein, wenn….
Bericht von: www.uhc-gaenserndorf.at